Ein Teil der Patenschaftshunde lebt in
einer Auffangstation. Wann immer sich jedoch die Gelegenheit
bietet, einen schwer vermittelbaren Hund in einer privaten
Pflegestelle unterzubringen, nutzen wir diese. Auf diese Weise
ist allen Beteiligten geholfen: Zum einen lebt eines unserer
Sorgenkinder fortan gut versorgt in häuslicher Atmosphäre, wo
man besser auf es eingehen kann und mehr Zeit für es hat als in
der Auffangstation. Zum anderen ist in der Station wieder Platz
frei für die unzähligen nachrückenden Vierbeiner. Und zu guter
Letzt wird etlichen Familien - zumindest zeitweise- durch die
Aufnahme eines Patentieres die Hundehaltung ermöglicht, wenn die
eigenen finanziellen Mittel begrenzt sind und nicht für teure
Operationen oder Dauer-Medikation ausreichen würden.
Andererseits gibt es auch Tierfreunde, die
selbst keinen Vierbeiner aufnehmen können, jedoch ein paar €uro
im Monat übrig haben, um einem unserer in Not geratenen
Schützlinge zu helfen. Wer nicht für ein bestimmtes Tier spenden
will, kann ebenso gut eine "Allgemeine Tierpatenschaft"
übernehmen. Die eingehenden Gelder werden zweckgebunden für das
jeweilige Tier bzw. bei einer allgemeinen Patenschaft für die in
der Auffangstation und auf Pflegeplätzen befindlichen Tiere
verwendet. Da die Nothilfe für Polarhunde als
gemeinnützig anerkannt ist, dürfen wir Spendenquittungen
ausstellen.